Veranstaltungs-Archiv

MUS-En: das Musical-Ensemble

Einmal quer durch die Welt die Musicals ist das Motto des Ensembles MUS-EN: Tanz der Vampire, Rockville, Mamma Mia!, Elisabeth,Wicked, Jekyll and Hyde, Dirty Dancing, Chicago – all diese Publikumslieblinge und noch viel mehr präsentieren die rührigen Schauspiel- und Musicaltalente aus Hallein. 

Neben Ausschnitten aus Best of Musical entführen die MUS-EN auf eine Reise durch die Welt der Showmusik und der Rock/Pop-und Jazzwelt, mit Musik bekannter MusikerInnen wie Joe Cocker, Barry Manilow, Norah Jones, Christina Aguilera, Miley Cyrus und vielen anderen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Der Verein MUS-EN: Das Musical-Ensemble ist ein Verein, der auf Sponsoren und Spenden angewiesen ist.

Mitwirkende

Sindy Siebert
Teresa Stiegelmair
Annamaria Gyurkovics
(Vorstand)

www.mus-en.at

Zum 100-jährigen Bestehen der Eurythmie

Eurythmie ist die Kunst, wirksame Gesetzmäßigkeiten in Sprache und Musik durch menschliche Bewegung, Farben und Raumformen sichtbar zu machen.

Auf Anfrage von Peter Daniell Porsche wurde zum 100-jährigen Bestehen dieser ganzheitlichen Kunstform ein sehr abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Salzburger Musiker, Sprecher und Eurythmisten interpretieren Werke aus Musik und Literatur von Beethoven, Weber, Morgenstern u.a.

Änderungen vorbehalten.

Mitwirkende

Michael-Ensemble Salzburg

Walter Appl Matthias Michael Beckmann Matthys Buiter Katarina Haskova Dorothea Hitsch,Hristina Kormann Veronika Meller Peter Daniell Porsche Silvia Schlonski Astrid WalterGast: Doris Christina Neureiter

Koproduktion der Studiobühne EXTRA (München) & dem akademischen Russischen nationaltheater lessja Ukrainka (kiew)

Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“ thematisiert in lockerer Szenenfolge die Gefühlswelten und Probleme Jugendlicher mit Schule, Eltern, Sexualität und Liebe.

Dieser Klassiker der deutschen Drama-Literatur zeigt nicht nur individuelle Konflikte sondern gesellschaftlich relevante und Generationen überdauernde Probleme: Identitätsfindung, mangelnde sexuelle Aufklärung, Glaube, Tod und Selbsttötung.

Die Inszenierung von Katrin Kazubko trägt mit der dreisprachigen Inszenierung der mitunter konfliktreichen Situation der Zweisprachigkeit in der Ukraine Rechnung. In der Inszenierung wird auf Ãœbertitel verzichtet, da die tragische Geschichte auch jenseits der Sprache mit Mitteln wie Choreographie und Musik, Mimik und Gestik erzählt werden kann. 

In deutscher, russischer und ukrainischer Sprache.

Mitwirkende

Regie/ Bühne: Katrin Kazubko
Choreographie: Jaime Villalba-Sanchez
Kostüme: Valentyna Plavun
Dramaturgie: Alla Rybikowa / Stephanie Metzger
Musik: Oleksandr Shymko
Video: Lukas Rehm
Licht: Wolf Markgraf
Regieassistenz/ Ton: Elisabeth Fessler
Inspizienz: Valentyna Velychko

Es spielen: Jurij Diez, Alexander Kryuchkov, Maksym Nikitin, Lukas Rehm, Jean-Marc Turmes, Oleksandr Valiuk, Taisa Boiko, Sarah Bräuer, Lisa-Marie Höke, Anna Kuzmenko, Katharina Nay, Iryna Rozdolska

Eine Produktion der Deutschen abteilung am Nationaltheater radu stanca (sibiu, rumänien)

Eines von Nikolai Gogols bekanntesten Stücken ist der Einakter „Aufzeichungen eines Wahnsinnigen“: Der Proatgonist, Poprischtschin, ist wenig erfolgreich, sowohl in seinem Beruf wie auch im Privatleben, und flüchtet sich in eine Scheinwelt, in der er schließlich zum König von Spanien mutiert. Mit satirischer Schärfe zeichnet Gogol das Bild einer Gesellschaft, deren Sehnsüchte und Ideale allzu oft den platten Lächerlichkeiten dieser Welt zum Opfer fallen.

Die deutsche Abteilung des rumänischen Nationaltheaters zeigt diesen Klassiker in deutscher Sprache: Das facettenreiche Theaterstück wurde von Daniel Pliers präzise strukturiert inszeniert und Wolfgang Kandler präsentiert Szenen, in denen die Spannung von einem Bild zum nächsten gesteigert wird.

Mitwirkende

Schauspiel: Wolfgang Kandler
Regie: Daniel Plier
Bühne: Anna Neamtu

www.tnrs.ro

Eine Produktion der B. M-W Dance Company

Grenzgänge/Borderlines2 thematisiert Übertritte, Verluste von persönlichen Grenzen, Isolation und Einengung durch gesellschaftliche Normen, äußere und innere Einflüsse.

Es entstehen neue Blickwinkel, die die gespaltene Persönlichkeit, die Wünsche und Ängste der Grenzgängerin skizzieren. Bekannte Bilder bekommen neue Ordnung und Bedeutung: Die Grenzgängerin taucht in eine abstrakte Kohlenlandschaft und verschmilzt mit den Bildern ihrer visualisierten Welt. Im Zusammenspiel von Bild und Bewegung verdeutlicht und verdichtet sich ihre tägliche, innere Gratwanderung als Individuum.

Mit freundlicher Unterstützung von:
Kultur Land Salzburg, Kultur Stadt Salzburg, Energie AG Oberösterreich, Verein tanz_house. 

Mitwirkende

Idee / Konzept: Birgit Mühlmann-Wieser, Christiane Pott-Schlager
Choreographie Tanz: Birgit Mühlmann-Wieser
Kamera: Christiane Pott-Schlager
Schnitt / Szenographie: Nicole Baïer
Sound Design: Hartwig Hochmair
Videotanzpartner: Bernhard Ederer

www.bmw-dance.com

cielaroque Helene Weinzierl

„habibi problem“ erzählt den wahren Fall zweier homosexueller Jugendlicher aus dem Iran. Das Stück befasst sich mit den Themen Homosexualität und der aufgrund der sexuellen Orientierung drohenden Todesstrafe.

In „habibi problem“ mischen sich Tanz und Performance mit der Kunstform Comic, die beiden Darsteller agieren in einer Interaktion von Video und Bühne. Wo das Comic die Realität grafisch simplifizieren muss, kann die tänzerische Bewegung nur abstrahiert werden.
2009 erhielt die Choreografin Helene Weinzierl  für „habibi problem" den Arena-Jurypreis beim Festival der jungen Künste  in Erlangen. Die fünfköpfige Fachjury bezeichnete cieLaroques Performance „habibi problem", als die gelungenste, rundeste und bewegendste Produktion des Festivals.

Mit freundlicher Unterstützung von:
Stadt Salzburg Kultur, Land Salzburg Kultur, bm:ukk, ERSTE-Salzburger Sparkasse Kulturfonds.

Mitwirkende

Konzept / Regie / Choreografie:
Helene Weinzierl in Zusammenarbeit mit den Performern
Yuri Korec & Erich Rudolf

Sound/Komposition: Oliver Stotz
Kamera/Animation: Markus Huber
Schnitt: Petra Hinterberger
Licht: Peter Thalhamer
Bühnenbild: Johannes Stockinger

www.cielaroque.at

Einmaliges Gastspiel

Viele Sagen berichten von Geistern, die nicht ruhen wollen, bis ihre Geschichten erzählt sind.

Auch die Erinnerung an schreckliche Ereignisse kann wie ein dunkler Geist über  Menschen hängen. Erst das Aussprechen der unsäglichen Wahrheit und das sich dem Problem stellen hilft bei der Genesung der Opfer.

Doch häufig wird das Schweigen aufrecht erhalten und die Geschichte des traumatischen Ereignisses taucht nicht als Erzählung auf, sondern als psychisches Symptom.

Die Theaterperformance „Trauma!“ verarbeitet Erkenntnisse der psychischen Traumaforschung und spezielle Extremsituationen des Lebens und deren Verarbeitung und ist ein vehementer Versuch, psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren.

Selten gibt es diese atemlose Stille im Theater. Wenn sich das Publikum selbstvergessen, ganz dem Bühnengeschehen hingibt...       
(Ernst Grandits, Kulturzeit-3sat)

Mitwirkende

Ensemble: Einmaliges Gastspiel

Hagnot Elischka
Judith Humer
Gabriela Hütter
Katrin Kröncke
Eva Linder

www.einmaligesgastspiel.at