Veranstaltungs-Archiv

Sa, 05.10.

19:30 Uhr

Liederabend "Verbotene Liebe"

Zeilner & Gassner

Zeilner & Gassner 

Seelenverwandtschaft. Muse. Verbotene Liebe. Die Verehrung für Mathilde Wesendonck beseelte Richard Wagner fünf ihrer Gedichte zu vertonen. Verlangen umrankt jede Note, pulsierend im Takt.

Die beiden Lieder „Im Treibhaus“ und „Träume“ nennt Wagner als Vorstudien zu „Tristan und Isolde“, unverkennbar der Tristanakkord in „Träume“. „Besseres als diese Lieder habe ich nie gemacht; und nur weniges von meinen Werken wird ihnen zur Seite gestellt werden können.“

Gemäß Wagner hat jeder Künstler Anrecht auf eine Muse. In diesem Fall hat die Sopranistin Gerhild Zeilner – wie schon im Liederabend „Frauenliebe und –leben“ 2012 - „Glück“ mit ihrem Begleiter, dem Pianisten Andreas Gassner.

Nach der Pause werden – im Gedenken an den Komponisten Franz Zeilner, den Schwieger-Großvater der Sängerin – drei Lieder uraufgeführt. Mit Liedern von Richard Strauss klingt der Abend aus.

Mitwirkende

Gerhild Zeilner (Sopran)
Andreas Gassner (Klavier)

Termine

05. 10. 2013 / 19:30 Uhr / SA

Veranstalter

Salzburger Chorverband
Musikum Salzburg
Odeïon Kulturforum Salzburg

Sa, 12.10.

19:30 Uhr

The Sixth Sense

The Taal Tantra Experience

The Taal Tantra Experience

The Taal Tantra Experience, das ist Musik zwischen Kalkutta und Kreuzberg: Vertrackte Rhythmen, groovige Beats, jazzige Harmonien und Ohrwurmmelodien. Fusion von Raga bis Rio.

Eine „Meditation über Rhythmus“, das ungefähr bedeutet Taal Tantra übersetzt ins Deutsche, eine Musik, die auf einzigartige Weise indische Klassik mit europäischem Jazz verbindet und ein Miteinander von im Grunde sehr unterschiedlichen musikalischen Kulturen präsentiert.

Auf dem Label „Ozella music“ erschien das aktuelle, von der Kritik hoch gelobte Album „The Sixth Sense“.

Mitwirkende

Tanmoy Bose: tablas, percussion and vocals
Andreas Weiser: percussion, vocals
Max Hughes: Bass

Bernhard Ullrich: saxophones
Kai Brückner: guitars

www.taaltantraexperience.com

Termine

12. 10. 2013 / 19:30 Uhr / SA

Veranstalter

Odeïon Kulturforum Salzburg

So, 20.10.

11:00 Uhr

Sonntagsmatinee

Sinfonieorch. der Sbg. Kulturvereinigung 

JOSEPH HAYDN
Sinfonie Nr. 85 B-Dur 'La Reine'
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur, KV 191 (186e)
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 36

Das Sinfonieorchester der Salzburger Kulturvereinigung trifft sich jeden Montagabend und erarbeitet unter der Leitung von Günther Passin Orchesterwerke, die in Konzerten im Großen Saal der Stiftung Mozarteum und im Odeïon Kulturforum Salzburg aufgeführt werden.

Für die diesjährige Sonntagsmatinee im Odeïon konnte mit Johannes Hofbauer einer der größten heimischen Fagott-Hoffnungen für die Interpretation des B-Dur Fagottkonzerts von Wolfgang Amadeus Mozart gewonnen werden. Außerdem auf dem Programm stehen die Symphonie Nr. 85 mit dem Beinamen 'La Reine' von Joseph Haydn sowie die zweite Symphonie von Ludwig van Beethoven.

Mitwirkende

Sinfonieorchester der Salzburger Kulturvereinigung
Fagott: Johannes Hofbauer
Dirigent: Günther Passin

www.kulturvereinigung.com

Termine

20. 10. 2013 / 11:00 Uhr / SO

Veranstalter

Salzburger Kulturvereinigung

Do, 24.10.

19:30 Uhr

mystic of the forest

Eurythmieabschluss der 12.Klasse

Eurythmieabschluss der 12.Klasse

Märchenhafte Erzählungen und ergreifende Musik werden in eurythmischer Bewegung dargestellt. Durch Bewegung und Sprache,sowie durch visuelle Effekte,werden die Inspirationen der Schüler anhand der selbst gewählten Stücke in unserem Programm zum Ausdruck gebracht.

Auf Ihr Kommen freut sich die 12.Klasse der Rudolf Steiner Schule Salzburg.

Mitwirkende

Die SchüerInnen der 12.Klasse der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg

Leitung: Silvia Schlonski

www.waldorf-salzburg.info

Termine

24. 10. 2013 / 19:30 Uhr / DO

Veranstalter

Rudolf-Steiner-Schule Salzburg

So, 27.10.

18:00 Uhr

Peer Gynt

Theater ecce

Theater ecce

(Reinhold Tritscher hat) ein umfassendes Spektakel in Szene gesetzt, an dem rund dreißig Mitwirkende beteiligt sind. Ibsens „Peer Gynt“ stellt normale Theater vor größte Herausforderungen, viel mehr noch eine Gruppe höchst unterschiedlicher Beteiligter, die vom Spielleiter erst einmal zu einer Einheit zusammengeschweißt werden müssen. So gesehen ist der Erfolg ganz außerordentlich.
(Werner Thuswaldner, DrehPunktKultur)
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Der nie Längen offenbarende Abend entwickelt meist Dynamik, wenn zu Gesang oder instrumentalem Furor das Ensemble über die Bühne tobt. Das Theater ecce beweist so zum wiederholten Mal, dass ein Miteinander möglich ist, wenn man man selbst bleiben darf.
(Michael Brommer, SN)
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Das Integrative ist seit zwei Jahrzehnten die Stärke von Tritschers theatralen Großprojketen, die im besten Fall zu wahren Weltreisen im Kopf werden. Henrik Ibsens Stationendrama bietet sich für einen ecce-Abend geradezu an ... (Florian Oberhummer, SVZ)
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„Peer, Du lügst“ - damit beginnt die phantastische Weltreise eines Menschen durch die drei Lebensalter: Jugendlicher/Erwachsener/alter Mann. Peer Gynt, der Sohn eines verarmten Bauern aus dem Stück von Henrik Ibsen, ist ein Fantast, der sich und andere auf der Suche nach sich selbst stets betrügt.

In seiner labilen Existenz erkennt er nicht, dass er ohne soziale Verantwortung nie Erfüllung finden wird.

Im Mittelpunkt dieser Produktion steht die zentrale Frage nach der eigenen Identität als Grundlage für Beziehungsfähigkeit und der Möglichkeit, in einer immer komplexer und komplizierter werdenden Welt bestehen zu können. In einer Welt mit unendlichen Möglichkeiten durch die digitale Vernetzung und sich gleichzeitig auflösenden Werten und Traditionen.

Peer Gynt als Vertreter eines Nachkommen, dessen Vatergeneration ein einst mühsam aufgebautes Haus verlottert und verspielt. Er sucht sein Glück im Hedonismus und kurzfristigen Lustgewinn, in Traumwelten und Weltfluchten. Peer Gynt als Lebensentwurf eines von Anfang an Gescheiterten, der nie lernt zu lieben und geliebt zu werden. Ohne moralische Skrupel fordert er persönlichen Lustgewinn und Profit, scheitert letztlich jedoch kläglich in seinen Liebesbeziehungen.

Erzählt wird Peer Gynt aus unterschiedlichsten Perspektiven als großes inklusives Theaterprojekt mit ProfischauspielerInnen, AkrobatInnen, MusikerInnen und mit Beteiligung von Menschen mit Behinderung, Menschen mit Psychiatrieerfahrung, die zum Teil seit über zehn Jahren beim Theater ecce, den Blauen Hunden oder der LAUBE Theaterwerkstatt „in Ausbildung“ stehen.

Mitwirkende

Ensemble: Bina Blumencron, Karl Dabernig, Alexander Dick, Jurij Diez, Gerard Es, Gerhard Fagerer, Wolfgang Gleich, Waltraud Grasfurtner, Sabrina Hacker, Johannes Hufnagel, Philipp Kieninger, Anna Kuzmenko, Alexander Lughofer, Jurek Milewski, Christian Mösl, Christian Münichsdorfer, Vinko Najdek, Zuhal Öztürk, Anna Paumgartner, Hermine Rohrmoser, Natalia Sarajlic, Franz Schafflinger, Andreas Schober, Hildegard Starlinger, Stefan Wartbichler 

Live-Musik: Rupert Bopp, Gernot Haslauer, Robert Kainar, Johannes Steiner
Bühne: Alois Ellmauer
Kostüme: Monika Schwarzl
Schneiderei: Hilde Böhm
Regieassistenz: Marie Hoppe
Lichtgestaltung: Heide Tömpe
Technische Leitung: Manfred Eckinger
Choreografie: Wolf Junger
Inszenierung: Reinhold Tritscher

www.theater-ecce.com

 

Termine

27. 10. 2013 / 18:00 Uhr / SO

Veranstalter

Theater ecce

Partner

Lebenshilfe Salzburg
LAUBE Sozialpsychiatrische Aktivitäten GmbH
Odeïon Kulturforum Salzburg