Veranstaltungs-Archiv

Eine Theaterperformance

Voriges Frühjahr begeisterte das Ensemble "EINMALIGES GASTSPIEL" bereits mit der Produktion "TRAUMA!" - Jetzt zeigt es seine Erfolgsproduktion "PSYCHIATRIE!", die für den NESTROY-Preis nominiert wurde und in Wien mittlerweile Kult ist.

Psychiatrie-Klone treten an die Öffentlichkeit und berichten aus ihrer Welt.

Denn wer Gelegenheit hat, der medizinischen Befragung psychisch Kranker beizuwohnen, erlebt in manchen biographischen Details bzw. Sensationen dieser Kranken oft verwirrende Parallelen zu eigenen Erlebnissen mit sich selbst.

Aber wann habe ich diese Spur des schwankendenen Bodens verlassen, um mich wieder auf die Seite des "Gesunden" zu schlagen? 

Ensemble

EINMALIGES GASTSPIEL

www.einmaligesgastspiel.at

Trachtenmusikkapelle Hallwang

Landauf, landab gibt es in unseren Breiten Blasmusik-Orchester. Neben der Bewahrung des musikalischen Erbes tragen die Kapellen auch massiv zur musikalischen Bildung unserer Kinder und Jugendlichen bei.

Bereits zum dritten Mal begrüßt die TMK Hallwang ihre treuen Zuhörer aus Hallwang und den umliegenden Gemeinden zum bereits traditionellen Frühjahrskonzert im Odeïon Kulturforum Salzburg.

Mit einem Mix aus traditioneller österreichischer Blasmusik, aktuellen Originalwerken, weltbekannten Film-Highlights und Musik aus anderen Kontinenten begeistert die Trachtenmusikkapelle Hallwang auch heuer wieder ihr Publikum und wünscht mit diesem bunten musikalischen Strauß einen guten Start in den Frühling.

Mitwirkende

Trachtenmusikkapelle Hallwang

www.tmk-hallwang.at

Chor-Orchesterakademie 2014

Die Altersstruktur der TeilnehmerInnen reicht von 9 – 89! Freundliche, wenn auch probenintensive Atmosphäre, Seminare mit hochrangigen DozentInnen (auch aus den Reihen des Mozarteumorchesters), sowie Spezialangebote wie Jazz-Vocals und Feldenkraispädagogik sind die Voraussetzungen für gemeinsame Spiel- und Singfreude und das gute Gelingen eines Konzerterlebnisses der besonderen Art.

Präsentiert werden Werke aus Klassik & Romantik (M. Haydn, Mendelssohn, Mascagni, Sarasate, u.a.), Film- („Avatar“) & Popmusik (von ABBA und M.Cyrus) und weitere Musik unserer Zeit (Sabina Hank Uraufführung).

Mitwirkende

SolistInnen aus dem Kreis der Chor-Orchesterakademie
(Teilnehmer und DozentInnen)
Choreografie/Bewegte Gestaltung: Doris Valtiner
Musikalische Leitung: Wolfgang Danzmayr,
Stefan David Hummel, Stefan Reitbauer

www.orchesterprojekt.at

AHURA Project

Die Begegnung mit einem Derwisch in seiner Geburtsstadt Teheran weckte in Mohammad Eghbal die Begeisterung für die persische Rohrflöte Ney. Er studierte verschiedenste Instrumente, ehe er sich ganz der Ney und der Musik des Sufismus widmete. Mit persischem Herzen und westlicher Offenheit verbindet Eghbal die traditionellen Formen der orientalischen Musikkultur mit unterschiedlichen Klangmustern und freien Improvisationen.

Das iranisch-österreichische Sufi-Ensemble AHURA erzählt in seinen Klangbildern von den Völker verbindenden Botschaften der persischen Sufi-Mystiker, allen voran von Mevlana Djelalleddin Rumi (1207-1273). Rumis Schaffen ist geprägt von einem universellen Weltverständnis und einer Philosophie der Toleranz. Seine Dichtung ist durchdrungen  von einer sinnlichen mystischen Bilderwelt, die den Weg zu einer dahinter verborgenen Wirklichkeit weist.

Die große Bandbreite aus meditativen und mitreißenden Elementen macht AHURAs Kompositionen immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Zuhörer.

Mitwirkende

Mohammad Eghbal: Solo-Gesang, Ney, Oud, Cetar
Christa Eghbal: Harfe, Rezitation, Vocals
Georg Degenhardt: Rahmentrommel, Dombak, Vocals
Donja Eghbal-Djember: Cello, Vocals
Hossein Amini: Rahmentrommel, Vocals
Florian Daichendt: Dombak, Hang

Fred Hersch

Fred Hersch, einer der innovativsten Klavier-Improvisatoren der letzten 30 Jahre, hat seinen völlig eigenständigen musikalischen Kosmos geschaffen. Sein Anschlag und Klaviersound sind legendär, sein Spiel ist leidenschaftlich lyrisch und voller Überraschungen.

Geboren 1955 in Cincinnati (Ohio), beginnt Hersch bereits mit vier Jahren Klavier zu spielen. 1977 geht er nach New York und belegt ein „Postgraduales Studium“ in den Jazzclubs von Manhattan. Kontrabass-Legende Sam Jones wird sein Mentor, der Jazzclub „Bradley’s“ sein 2. Wohnzimmer. In den folgenden Jahren arbeitet er mit Stars wie Stan Getz und Art Farmer. Im Laufe der Zeit entwickelt Hersch ein unverwechselbares Profil als Jazz-Pianist und -Komponist. Er ist der erste Pianist, der eine Woche solo im ausverkauften New Yorker „Vanguard Village Club“ spielt.

Herschs Einfluss reicht über mehrere Generationen von Jazzern - von Brad Mehldau bis hin zu Jason Moran oder Aaron Parks. 2011 wurde Hersch von der Vereinigung der Jazz Journalisten zum „Pianisten des Jahres“ gekürt. 2012 erhielt er den „Grand Prix du Disque“ in Frankreich für sein Werk.

www.fredhersch.com

Theater Halber Apfel

Mittlerweile wächst die vierte Generation der ehemaligen türkischen Gastarbeiter heran - und trotzdem gibt es noch immer Schwierigkeiten im Miteinander. Das Theater-Ensemble „Halber Apfel" versucht in seinen Stücken mit Witz, Tempo und einem Augenzwinkern Verständnis zu schaffen: für die in unserer Mitte lebenden Migranten und die sogenannten „Einheimischen".

Nach dem großen Erfolg von „Stefanie integriert die Öztürks" folgt nun „Almanya ich liebe dich". Über zwei Akte setzt sich die Geschichte der in Deutschland lebenden Öztürks und ihrer Nachbarn, die sich schnell mitten im Leben der scheinbar so fremden Familie von nebenan wiederfinden, fort.

Empfohlen ab 10 Jahren.

Ensemble

Theater Halber Apfel 

www.theaterhalberapfel.de

von Gert Jonke - Work In Progress

Der Himmel wurde an die größte Werbeagentur verkauft. Leicht bekleidete Schlagersänger und Operettensoubrette tönen permanent von oben herab, Werbung dröhnt aus allen Ecken. Den Blättern in den Bäumen hingegen wurde das Rauschen verboten.

Welch ein Gräuel für eine Dirigentin, die eine perfekte Symphonie sucht, Klangerlebnis statt akustische Verschmutzung! Das Orchester ist nicht erschienen, das Konzert soll abgesagt werden. In dieser verzwickten Situation wendet sich die Dirigentin an das anwesende Publikum und macht es zum Orchester. Den Taktstock in der Hand, beginnt sie, ihre neuen Instrumentalisten und einen gebärdenden Chor zu „Schalldenkern“ zu dirigieren, sie mit ihren „Körperinstrumenten“ zur vollkommenen Symphonie zu führen.

Diese erste Präsentation eines „Work in Progress“ soll einen Dialog über die Fähigkeit des Wahrnehmens, die Stille und den Einfluss äußerer Reize zwischen Hörenden und Nichthörenden ermöglichen. Sie sind herzlich eingeladen, im Anschluss daran mit zu diskutieren. GebärdendolmetscherInnen werden anwesend sein. Die Premiere ist für September 2014 im Odeion Kulturforum Salzburg geplant.

Mitwirkende

Es spielen: Elisabeth Nelhiebel, Anna Morawetz
Gebärdende DarstellerInnen: Nina Blaser, Jasmina Marian, Jutta Onrednik, Jaqueline Schotter, Teresa Leonhard, Judith Pernja
Musik: MusikerInnen des OENM, Irmgard Messin,
Peter Sigl
Video und Audio: Elisabeth Leberbauer
Kostüme: Hilde Böhm
Bühne: Alois Ellmauer
Technik: Manfred Eckinger
Regie/Produktion: Hildegard Starlinger