Veranstaltungs-Archiv

von Eugene Ionesco

Jedes Jahr sucht die jeweilige 12. Klasse der
Rudolf Steiner Schule ein Theaterstück aus, mit dem sie sich zum Abschluss ihres letzten Waldorfjahres auf der Bühne präsentiert. In einem längeren Prozess werden Stücke verschiedenster Autoren gelesen und besprochen.

Heuer wird die 12. Klasse ein Stück von Eugene Ionesco spielen,  den „Fußgänger der Luft“. In diesem Einakter aus dem Jahr 1962 geht es um den Literaten Behringer, der überzeugt ist, dass der Mensch aus eigener Kraft fliegen kann. Denn das Fliegen ist eine natürliche Fähigkeit, die dem Menschen nur verlorengegangen ist. Während eines Spazierganges erhebt er sich in die Luft und gelangt in Welten, die an Dantes „Inferno“  erinnern. Welten, über die zu sprechen seine Sprache nicht ausreicht…

In einer Probenzeit von zweieinhalb Wochen erarbeiten die Schüler unter der Anleitung eines Regisseurs und eines Theaterpädagogen das jeweilige Stück, wobei sie auch für alle zu einer Aufführung gehörenden Bereiche wie Kostüm, Musikauswahl, Bühnenbild, Technik, u.a. verantwortlich sind.

Mitwirkende

SchülerInnen der 12.Klasse
der Rudolf Steiner Schule Salzburg
Regie: Jurek Milewski
Projektverantwortlicher: Christa Stierl

www.waldorf-salzburg.info

Quartetto "Hijos del Sur"

Beim Tango Argentino lässt man sich auf einen Schritt ein, ohne zu wissen, wie der übernächste Schritt sein wird, so wird gesagt. Und auch, dass der Tango der Tanz der großen Gefühle sei.

Tango, das ist aber auch: Sich zusammenfinden, in die gleiche Richtung gehen, sich verlieren und wiederfinden. Der Bewegung Ton und Farbe verleihen, zu zweit den kleinsten Schritt genießen, Neues probieren, kreativ sein, vielleicht sogar frei Technik üben, Gleichgewicht finden, mit den Füßen denken, malen, lachen, tanzen.

Tanzen und Hören zur authentischen Live-Musik vom Quartetto „Hijos del Sur“. Das Quartett spielt Arrangements aus einem breitgefächerten Repertoire - Boleros, Folklore und traditionelle Tangos mit Kompositionen von Jobim, Atahualpa Yupanqui bis zu Astor Piazzolla. 

Mitwirkende

Oscar Ovejero: Gesang, Gitarre, Cajón 
Moisés Irajá dos Santos: Violine 
Francisco Javier González Redes: Gitarre 
César Palmeros: Klavier
TJ Matthias Beutler 

www.salzburg-tango.com

VERÄNDERN WIR DIE WELT!                          

Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Mit wem sind wir verbunden? Mit diesen existenziellen Fragen beschäftigt sich in spielerischer Weise der Skulpturenworkshop von Reinhold Simbürger. 

Stämme, Wurzeln, Äste, Farne, Steine Gräser, Rinden und Alltagsgegenstände aus der Au und der näheren Umgebung des Odeïon bilden das Material für das Netzwerk*Kunstwerk. Das Grundgerüst ergibt sich aus den individuell gestalteten „Stammbäumen" der Kinder und Jugendlichen, die miteinander verbunden und durch gesammelten Gegenstände vernetzt werden. Individuell & gemeinsam, verflochten & verbunden.

Gemeinsam mit dem Bildhauer und Musiker Reinhard Simbürger sammeln wir  in der Au und der Umgebung verschiedenstes Material für unser riesiges Netzwerk*Kunstwerk: Stämme, Wurzeln, Äste, Farne, Gräser, Rinden, Steine, Alltagsgegenstände und was wir noch so alles entdecken können. Danach findest du deinen EIGENEN Stamm (Baum). Diesen kannst du nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten, beschnitzen, bemalen, umwickeln. Dann kannst du dir eine passende Stelle suchen und ihn eingraben, damit er schön stark ist. Rundum werden dann alle von euch gestalteten Stämme aufgestellt. Diese Stämme werden mit Nägeln versehen und untereinander- von Stamm zu Stamm- mit einem Schnurgeflecht verbunden. So entsteht ein großes Netzwerk, denn: Gemeinsam sind wir stark! In dieses Netzwerk könnt ihr dann noch verschiedenste Sachen einflechten, bemalen und beschnitzen….Lass deiner Kreativität freien Lauf!

Workshopleitung

Reinhard Simbürger

www.sbg.kinderfreunde.at

RÜCKBLICKE Benefiz-Veranstaltung

Unterhaltung vom Feinsten erwartet alle BesucherInnen bei der Benefizveranstaltung zugunsten des Vereins zur Förderung des Zeitgenössischen Circus in Österreich:

Einen Abend lang wird der populäre und exzellente Schauspieler Karl Merkatz aus seinem Nähkästchen plaudern und Rollen aus den bedeutendsten Stücken seiner Karriere anspielen und -singen. 

Karl Merkatz wirkte in mehr als 250 Film- und Fernsehrollen mit. Neben „Der Bockerer“ zählen die bereits zum Kult avancierte Fernsehserien „Ein echter Wiener geht nicht unter“, mit der Merkatz als Mundl das Bild vom lauten, aufbegehrenden Randbezirks-Wiener prägte, sowie „Der Spritzen-Karli“ zu seinen bekanntesten Arbeiten. 

Zu den Film- und Fernsehengagements gesellen sich mehr als 150 Theaterrollen. Dem Circus fühlte sich der Präsident des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Circus in Österreich seit seiner Jugend verbunden. 2003 spielte er beim Winterfest „Das Lächeln am Fuße der Leiter“ von Henry Miller.

www.winterfest.at

VERÄNDERN WIR DIE WELT!                   

Wolltest du schon immer mal in neue Rollen schlüpfen und Theaterluft schnuppern? Vorbereiten, Rollen vergeben und „hineinschlüpfen“, Texte einstudieren, Gestik & Mimik trainieren, proben und alles was dazugehört – sei für zwei Tage ein/e SchauspielerIn!

Ihr probt mit dem professionellen SchauspielerInnen-Duo Christine Winter und Maximilian Pfnür in den Räumlichkeiten des Odeïon Kulturforum Salzburg. Die Aufführung wird im großen Dorothea Porsche Saal des Odeïon stattfinden.

Sei Teil des Theaterstücks: Verändern wir die Welt – 999 Schritte für eine bessere Welt! Denn das wollen wir Kinderfreunde – das ist unser Ziel. Bring dich und deine Ideen mit ein und wirke mit! 

Workshopleitung

Christine Winter
Maximilian Pfnür

www.sbg.kinderfreunde.at 

Popcorn Machine

DIESE VORSTELLUNG WURDE KRANKHEITSBEDINGT ABGESAGT!

Ein dadaistisches Kabarett im Cirque? Wo sonst! Drei charismatische junge Frauen, ein Mann, jede Menge absurde Situationen mit unvorhersehbaren Konsequenzen.

Wie in einer Popcorn-Maschine springen die Ideen an die Decke, transformieren sich und kommen wieder retour: Ein Tiger, der vom Himmel fällt, die Apokalypse als Sonderangebot - das kann es nur im Zirkus mit all seiner narrativen Kraft und der wunderbar einfühlsamen Szenerie geben. 

MyLaika präsentieren „PopCorn Machine" in einem rasanten Spektakel aus Live-Musik, akrobatischer Poesie und tänzerischer Eleganz, gewürzt mit einer Prise genialer Absurdität.

Mitwirkende

Elske van Gelder
Philine Dahlmann
Salvatore Frasca
Carola Aramburu
Olivier Bourreau

www.mylaika.com

Mondnacht

... ergänzen einander, schaffen und behüten Leben. 

Große Dichter und Musiker haben nicht nur das helle Strahlen der Sonne, sondern auch das traute Leuchten des Mondes in Worte und Töne umgesetzt.

Robert Schumann, für den alles Leben Poesie war, hat die schönsten Mondlieder der deutschen Romantik geschrieben. Gabriel Fauré war ein Klangmaler feinster Impressionen und ein Meister des Liedes in französischer Sprache. Große Klangmaler der Musik wie Franz Schubert, Charles Gounod und Avro Pärt sind mit feinen Impressionen voll unvergesslicher Melodik vertreten.

Julia Arsentjeva lässt gemeinsam mit Matthias Michael Beckmann und Yulia Safronova das milde Licht der Mondstrahlen in italienischer Farbe schimmern und leuchten.

Denn immer noch ist es manchmal wie in der Zeit Joseph von Eichendorffs, „als hätt der Himmel die Erde still geküsst.“

Ensemble

Julia Arsentjeva, Sopran
Matthias Michael Beckmann, Cello
Yulia Safronova, Klavier 

www.julia-arsentjeva.com
www.matthias-michael-beckmann.com
www.yulia-safronova.com